Drogen sind a SCHEISSE usw. Wir wissen ja selber -das es nichts bringt sich auf die Dauer aufzuputschen oder drogieren aber es ist wies ist

Tief atmen das ist wichtig

Bauchatmung

Und Wwasser trinken

Die groesste DROGE ist aber der K A F F E E + Energiedrinks
weil bei schlechter Leber und Niere macht er Schizophren
Auch der SCHWARZE - TEE-Eistee-ist die nummer 1 bei der Schizophrenie bei schlechter Leber und Niere also Filterorgane im Koerper
Alkoholismus kommt e nur vom Fleischessen-weil wir Fruechteesser sind vom organismus her

Rauchen ersetzt den Zucker und sonst gar nichts also rauchen oder zucker essen=Kohlenhyderate gasformig Teer ist suess

ALLES andere Drogen sind uninterressant-weil Sie nichts bringen ausser Halluzinationen usw.

http://www.anonyme-alkoholiker.at/   Alkoholismus kommt e nur vom zuviel Fleischessen –Gegenprobe vegetarisch gibt es keine Alkoholiker

http://www.suchtfragen.at/

                 http://www.kfv.or.at/

 

Jugendrichter plädiert bei "weichen Drogen" für abgestufte Strafmaßnahmen

 

 

Haschisch - Kiffen kann den Lappen kosten

 


LANGENFELD/MONHEIM (RP). Ein paar Wochen lang hielt sie die Monheimer Polizei auf Trab: eine Teenager-Clique. Alter: zwischen 14 und 16 Jahren. Delikt: Serieneinbruch. Motiv: Exzessives Kiffen oder bürgerlicher gesagt: der Konsum von Haschisch. Seit ein paar Tagen sitzen die Jugendlichen im Knast. Strafe, die tatsächlich abschreckt?

"Einen Joint zu rauchen, ist für viele junge Menschen heutzutage normal", sagt Hans-Peter Reich von der Monheimer Jugendgerichtshilfe. Manch einer denke sogar - in Anlehnung ans niederländische Modell - die im Jargon "Tüte" genannte Haschzigarette sei überhaupt nicht verboten. Ein Eindruck, der durch den öffentlichen Umgang mit dem Thema eher verstärkt wird. Ob Talkshow-Bekenntnisse des Düsseldorfer Punk-Sängers "Campino" (Tote Hosen) oder die in die Kritik geratene Stefan-Raab-CD "Wir kiffen": Dreieinhalb Jahrzehnte nach Flower-Power gilt die Droge immer noch als "kultig".

Zahl der Fälle steigt

Ein Trend, den die - so nur von Monheim geführte - Statistik bestätigt. 40 Fälle, bei denen 14- bis 21-Jährige wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittel-Gesetz (BTM) verurteilt wurden, registriert Reich für 2001 - elf mehr als noch im Jahr 2000. Immerhin 12,6 Prozent aller Jugend-Straftaten in Monheim gehen damit aufs BTM-Verstöße-Konto - Dunkelziffer und all jene Verfahren, die eingestellt wurden, nicht gerechnet.

So weit - so schlecht. Was aber lässt Jugendliche auch vor weichen Drogen zurückweichen? "Der Verlust des Führerscheins. Ist der ,Lappen` in Gefahr, droht riesengroßer Katzenjammer", weiß Jugendrichter Jens-Peter Kröger vom Langenfelder Amtsgericht. Seit neun Jahren landen jährlich Dutzende BTM-Fälle aus Langenfeld, Monheim und Hilden bei ihm auf dem Tisch. Der Bogen reicht vom "Tüten"-Rauchen über Rausch-Pilze und Ecstasy bis hin zu Heroin.

Schon aus erzieherischen Gründen stellt der Richter den Führerschein "besonders gern" in Frage. Auch Konsumenten, die Joints rauchten, ohne irgendein Fahrzeug gelenkt zu haben, droht er mit dem vorübergehenden Verlust der Lizenz. "Jeder Konsument muss sich fragen lassen, ob er die charakterliche Eignung zum Autofahren noch besitzt."

Sein Rechtsprechungs-Credo begreift der 40-Jährige Vater eines Sohnes als eine Art Dreischritt: erzieherische Maßnahmen wie soziale Arbeitsstunden bei Erst- und Kleinstkonsumenten ("viele Gesichter sehe ich nie mehr wieder"); Schüler oder Azubis, die auf Partys oder an Wochenenden regelmäßig an "Tüten" ziehen, werden zu Geldbußen (z.B. ein halbes Lehrlingsgehalt) verknackt; Dauerkonsumenten, die bisweilen größere Mengen aus Venlo oder Roermond "importieren", müssen mit mehrmonatiger Jugendstrafe rechnen (bei Ersttätern meist auf Bewährung).

Für dramatisch hält Kröger die Situation vor Ort nicht. "Echte Junkies, deren Leben von sozialem Verfall und von Beschaffungskriminalität geprägt ist, machen nur etwa fünf Prozent meiner Fälle aus."

Von JÖRG JANSSEN